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Sexueller Missbrauch

Ein Themenschwerpunkt ist die therapeutische Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sexuellen Missbrauch und/oder Vergewaltigungen erleiden mussten oder noch davon betroffen sind. Die Auswirkungen dieser traumatischen Erlebnisse sind vielfältig und beeinflussen sämtliche Lebensbereiche. Wird oder wurde der sexuelle Missbrauch von einem Familienmitglied ausgeübt, wird die Thematik leider auch in der heutigen Zeit oft noch von der eigenen Familie ignoriert, bzw. wird das Opfer mit Drohungen und Schuldzuweisungen zum Schweigen gebracht, als Lügner/in oder Verführer/in verurteilt. Sind die Betroffenen erwachsen, leiden sie oft unter vielfältigen Symptomen, wie Angst- und Schlafstörungen, Phobien, unerklärlichen Schmerzen, Zwangserkrankungen, Panikattacken, Essstörungen , Depressionen und Suchterkrankungen.

Teddy

Oftmals kann die Diagnose "Depression" nicht eindeutig diagnostiziert werden, da die Patienten auch immer wieder Hochphasen/Hoffungsphasen haben, so dass die Symptomatik einer bipolaren Störung ähnelt. Auch sind die sogenannten Depersonalisierungssymptome (das Gefühl, neben sich zu stehen, nicht im Körper zu sein, abgeschnitten, betäubt, benebelt) typische Begleiterscheinungen.

Die therapeutische Aufarbeitung für Betroffene bedarf einer entsprechenden geschützten Atmosphäre, die ich Ihnen biete. Schwierig gestaltet sich für die Betroffenen oft der Umgang mit der eigenen Familie, wenn der/die Täter/in ein nahestehendes Familienmitglied ist. Eine Frage, die sich die Betroffenen immer wieder stellen, ist die, ob sie weiterhin mit der Familie Kontakt haben müssen, wenn sie es nicht möchten, weil es ja die Familie ist. Die Opfer fühlen sich von diesen Konflikten buchstäblich zerrissen, und viele stürzen immer wieder in Depressionen oder versuchen sich mit verschiedensten Drogen abzulenken. Ich helfe Ihnen, den eigenen Weg zu finden, wie auch einen Umgang mit der Familie oder die Ablösung von der Familie zu bewältigen. Nur die/der Betroffene kann wissen, was für sie/ihn richtig ist.

Ist ein Familienmitglied von sexuellem Missbrauch betroffen, stürzt das Geschehen auch andere Familienmitglieder in schwere Konflikte. Selbst Freunde und Bekannte erleben sich als hilflos beim Umgang mit den Betroffenen und den Tätern.
Die Verwandten der Opfer und Täter finden sich in einem Gedankenkarussell von Selbstvorwürfen, Schuldgefühlen, Hilflosigkeit und Wut wieder und das Abschalten dieser Gedanken fällt schwer, scheint manchmal unmöglich. Sie selbst erfahren Vorwürfe von außen, ein Spießrutenlaufen beginnt und als Folge davon erleben sie sich selbst als falsch und psychosomatische Beschwerdebilder können sich entwickeln. Hier finden Sie Hilfe, den für Sie persönlich besten Umgang mit den Betroffenen, den Tätern und der "Außenwelt" zu finden.



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